“Der Wunsch, geheilt zu werden, war schon immer die Hälfte zur Gesundung.“
Lucius Annaeus
Als Facharzt für Pneumologie (Lungenheilkunde) freue ich mich, Ihnen Diagnostik und Therapie für ein breites Spektrum an Lungenkrankheiten anzubieten. Unsere Praxis ist mit modernsten Untersuchungsgeräten und Apparatur ausgestattet, die eine exakte Abklärung und Therapie Ihrer Beschwerden ermöglicht.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für die Versorgung im Bereich der Pneumologie über keine Zulassung im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verfüge. Die Leistungen in diesem Bereich kann ich derzeit nur für privat versicherte Patienten (PKV) erbringen. Sollten Sie als gesetzlich versicherter Patient/in Leistungen aus dem Bereich Pneumologie (Lungenfachkunde) auf Ihren Wunsch beanspruchen, sind die Kosten als Selbstzahlerleistung zu tragen.
Diese Untersuchung Ermöglicht den Nachweis oder Ausschluss von Obstruktion (Verengung) der Atemwege wie z.B. bei Asthma bronchiale oder COPD (Chronische obstruktive Bronchitis). in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Untersuchung entscheidet sich ob eine aktive Therapie mit Medikamenten erforderlich ist.
Die Bestimmung der Diffusionskapazität lässt Aussagen über den Sauerstoff- und Kohlendioxidaustausch in der Lunge zu. Die Diffusion ist zum Beispiel bei AK Movie Lungenemphysem oder Lungenfibrose (Bindegewebumbau der Lunge) vermindert.
Unter einer Broncholyse (Bronchospasmolyse) versteht man den Einsatz von bestimmten Medikamenten zur Erweiterung krampfartig (spastisch) verengter Atemwege. In Kombination mit der Lungenfunktionsuntersuchung kann dadurch eine rückgängige von einer endgültigen (fixierten) Obstruktion unterschieden werden. Diese Information ist für die Festlegung der Therapie entscheidend.
Diese Untersuchung stellt ein unspezifischer, inhalativer Provokationstest dar, mit dem bronchiale Obstruktion und Hyperreagibilität (Überempfindlichkeit) gemessen wird. Der Test wird insbesondere zur Abklärung von chronischem (lang dauerndem) Husten oder Asthma bronchiale eingesetzt.
Fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (FeNO) ist ein quantitatives, nichtinvasives und unkompliziertes Verfahren zur Messung von Atemwegsentzündungen, das ein ergänzendes Hilfsmittel zu anderen etablierten Methoden zur Beurteilung von Erkrankungen der Atemwege bei Asthmapatienten darstellt. Mit der Messung von NO in der Ausatemluft kann also festgestellt werden, ob ein Asthma besteht oder ob ein bekanntes und behandeltes Asthma gut eingestellt ist.
Beim Hautpricktest werden verschiedene Allergene (Hausstaubmilbe, Birke, Gräser etc) auf die Haut aufgetropf, dann wird die Haut mit einer dünnen Lanzette angeritzt (praktisch schmerzlos). Nach 20 Minuten wird der Test abgelesen. Insbesondere bei der Abklärung des Asthmas spielt der Test eine besondere Rolle. So können Allergene erkannt und gemieden werden.
Mit der Ultraschalluntersuchung der Lunge und der Pleura (Rippenfell) können verschiedene Krankheitszustände wie Pleuraerguss (Wassereinlagerung im Pleuraraum), Lungenentzündung, Atelektase (Belüftungsstörung), Pneumothorax etc diagnostiziert werden.
Bei der ambulanten Polygraphie werden verschiedene Parameter im Schlaf wie Atemstörungen, Sauerstoffversorgung im Blut und Herzfrequenz untersucht. Hierbei lässt sich ein krankhaftes Schnarchen mit Atemaussetzern im Schlaf erkennen. Bei Bedarf erfolgt dann die Überweisung für weitere Diagnostik und Therapie im Schlaflabor.
Häufig ist im Rahmen der Diagnostik von Lungenerkrankungen die Durchführung von Röntgenaufnahme von Thorax (Brustkorb und Lunge) und Computertomographie der Lunge mit und ohne Kontrastmittel erforderlich. Hierzu erfolgt die Überweisung zu den niedergelassenen Kollegen der Radiologie in der Umgebung.